
Wie die künftige Ortsvorsteher-Struktur in Sundern gestaltet wird, entscheidet das Wahlergebnis am 14. September. Die CDU macht dafür ein klares Personalangebot: Mit einem starken Ergebnis soll das Ortsvorsteheramt in der Kernstadt neu aufgestellt werden – künftig nicht mehr nur von einer, sondern von zwei Persönlichkeiten getragen.
Hintergrund: Nach vielen Jahren engagierter Arbeit möchte Georg Te Pass (CDU) sein Amt als Ortsvorsteher abgeben. Der Ortsteil Sundern hat rund 13.000 Einwohner, wird bislang aber nur von einem Ortsvorsteher vertreten. Zum Vergleich: Die rund 15.000 Einwohner der übrigen Ortsteile teilen sich auf 15 Ortsvorsteher auf. Deshalb schlägt die CDU vor, das Ehrenamt neu zu strukturieren und künftig für zwei Stadtbezirke – Sundern und Obersundern – Ortsvorsteher zu benennen. Das ist eine in anderen Städten und größeren Ortsteilen längst bewährte Lösung.
„Die Gemeindeordnung erlaubt diese Aufteilung, und bei der Größe Sunderns ist sie mehr als sinnvoll. Nur so bleibt das Ehrenamt auch im Umfang leistbar“, erklärt der CDU-Ortsverbandsvorsitzende Sebastian Booke.
Für diese Neuaufstellung schlägt die CDU vor:
Sundern: Wolfgang Buchheister (60), Verwaltungsfachwirt in einer Nachbarkommune, ehemaliger Standesbeamter in Sundern, seit vielen Jahren aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr sowie im Verein zur Förderung der Jugendhilfe.
Obersundern: André Kracht (47), Kfz-Sachverständiger und aktives Mitglied im Heimatverein Sundern.
Das Vorschlagsrecht für das Ortsvorsteheramt liegt nach der Gemeindeordnung bei der im Ortsteil stärksten Partei. Nur mit einem starken CDU-Ergebnis am 14. September kann dieses neue Ortsvorsteher-Duo Wirklichkeit werden.
„Wir sind Georg Te Pass sehr dankbar für seinen unermüdlichen Einsatz. Dass er künftig die unbesetzte Position des Ortsheimatpflegers übernehmen will, freut uns sehr. Mit Wolfgang Buchheister und André Kracht schlagen wir zugleich zwei engagierte Persönlichkeiten vor, die unseren Ortsteil mit Herz und Sachverstand vertreten können“, so CDU-Stadtverbandsvorsitzender Stefan Lange.
Fabian Blome, Ratsmitglied aus Sundern, ergänzt: „Als einzige Partei in der Kernstadt machen wir unsere Kandidaten für das Ortsvorsteheramt bereits vor der Wahl öffentlich. Aber klar ist auch: Entscheiden werden die Menschen mit ihrer Stimme am 14. September. Nur wenn die CDU stärkste Kraft wird, können diese beiden Kandidaten das Amt übernehmen.“