Wahlprogramm

Sundern hat Zukunft

 

1. Starke Wirtschaft – Starker Standort

Sunderns Wirtschaft ist das Rückgrat unserer Stadt. Wir setzen uns für die Stärkung aller heimischen Betriebe ein – vom Weltmarktführer und Traditionsunternehmen bis hin zum innovativen Handwerksbetrieb. Gemeinsam begegnen wir dem Fachkräftemangel mit der guten Arbeit der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketinggesellschaft (Wi.Sta Sundern GmbH), die bereits mit einer zentralen Ausbildungsmesse einen wichtigen Baustein für die Nachwuchsgewinnung ins Leben gerufen hat. Das möchten wir weiter ausbauen, um junge Talente zu binden und gezielt qualifizierte Rückkehrerinnen und Rückkehrer anzusprechen.

Wir brauchen zentral gelegene, gut angebundene Gewerbeflächen, weniger Bürokratie und eine fortschrittliche digitale Verwaltung. Durch gezielten und strukturierten Austausch mit den Unternehmen sollen Wege verschlankt und Abläufe beschleunigt werden. Unser Ziel: Standortvorteile besser vermarkten und zusätzliche schaffen wie bezahlbare erneuerbare Energie – konkret, messbar, nachhaltig.

Die wichtigsten Maßnahmen:

Zentrale Ausbildungsmesse weiter ausbauen: Wir bringen Betriebe, Schulen und junge Menschen noch gezielter zusammen. So machen wir Ausbildung in Sundern sichtbar, greifbar – und stärken die Zukunft unserer Region.

Fachkräfte vor Ort binden und gewinnen: Verwaltung und Wirtschaft sollen in einem regelmäßigen Format eng zusammenarbeiten, um die Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen in Sundern weiterzuentwickeln. Ziel ist ein gemeinsames Konzept, das Fachkräfte hält und Rückkehrer anspricht.

Digitale Verwaltung und Bürokratieabbau: Wir bauen die Wirtschaftsförderung aus und schaffen einen echten Wirtschaftsservicepunkt– mit zentralen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern für unsere Betriebe. Keine langen Wege, keine unnötigen Wartezeiten. Stattdessen: Unterstützung, wo sie gebraucht wird.

Neue Gewerbeflächen entwickeln: Wir setzen uns für die effiziente Nutzung bestehender und Entwicklung neuer, möglichst zentral gelegener Gewerbeflächen mit guter Vernetzung und Infrastruktur ein. Denn nur so können wir zukunftsfähiges Wachstum ermöglichen – ohne unsere Dörfer und die Natur zu überfordern. Hierbei wollen wir auch versuchen mit benachbarten Kommunen interkommunale Gewerbegebiete zu entwickeln.

Nachhaltigkeit als Standortvorteil definieren: Wir brauchen bezahlbare, erneuerbare Energie, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir möchten gemeinsam mit der Wirtschaft ein messbares Ziel für die Nutzung nachhaltiger Energie in Sundern definieren – konkret, realistisch und verbindlich.

 

2. Bildung mit Zukunft – Lust auf Bildung

Bildung ist unsere größte Investition in die Zukunft. Wir schaffen moderne Lernorte mit multifunktionaler Ausstattung, WLAN, Beamern und Tablets in jedem Klassenraum. Das neue fff-Programm („fit for future“) vernetzt KiTas, Schulen und die Erwachsenenbildung. Alle Sanitäranlagen werden auf den neuesten Stand gebracht – ohne Ausnahme.

Der Bildungshügel wird modernisiert, dazu gehören der Neubau der Realschule und die Sanierung der Dreifachturnhalle, danach stehen auch neue Konzepte für das Städtische Gymnasium und die Hauptschule in unserem Fokus.

Die VHS erhält sanierte und moderne Räume am Franz-Josef-Tigges Platz und die Johannesschule ein modernes Facelift.

Ein runder Tisch mit allen Bildungsträgern sorgt für Austausch und bedarfsgerechte Förderung. Wir lassen die Bildungskette nicht abreißen – von der KiTa bis zur Erwachsenenbildung.

Die wichtigsten Maßnahmen:

Sanierung jetzt anpacken: Der Sanierungsstau an unseren Schulen und Sportstätten – vor allem bei den Sanitäranlagen – ist kein neues Thema, aber eines, das endlich konsequent umgesetzt werden muss. Wir werden ein verbindliches Sanierungsprogramm auf den Weg bringen, mit konkreten Zeit- und Maßnahmenplänen.

Realschule neu bauen: Das derzeitige Gebäude ist PCB-belastet und deshalb muss der Neubau Priorität haben. Wir werden dafür sorgen, dass dieser wichtige Schulstandort zukunftssicher und gesund gestaltet wird – modern, funktional und unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte.

Den Bildungshügel ganzheitlich denken: Der Neubau der Realschule ist nur ein Teil. Auch das Städtische Gymnasium Sundern, die Hauptschule, die Sporthalle und das Haus der Jugend müssen in einem umfassenden Entwicklungskonzept neu gedacht und besser miteinander vernetzt werden. Wir wollen einen Bildungs- und Begegnungsort schaffen, an dem sich unsere Jugend gerne aufhält – offen, lebendig und zukunftsorientiert.

Eine neue Aula errichten – nicht nur für die Schule: Bildung braucht auch Raum für Kultur. Die neue Aula am Bildungshügel soll ein Zentrum für Proben und Auftritte sowie für Konzerte, Theater, Vorträge und andere Veranstaltungen werden – offen für alle, lebendig für unsere Stadt.

Digitale Ausstattung auf Stand bringen: Jeder Klassenraum braucht funktionierendes WLAN, Beamer und Zugang zu modernen Endgeräten. Die begonnene Patenschaft mit EinsU, um Lehrpersonal bei der Bewältigung der zusätzlichen Aufgaben im Medienbereich zu unterstützen, muss ausgebaut werden. Wir wollen ein „fit for future“-Programm (fff) starten, das Schulen umfassend digital ausstattet – dabei pragmatisch, fördermittelorientiert und mit enger Einbindung der Schulen selbst.

Alle Bildungsträger an einen Tisch holen: Frühkindliche Bildung, Schulen, VHS und Erwachsenenbildung dürfen nicht nebeneinanderher arbeiten. Wir setzen uns für die Einrichtung eines Bildungsarbeitskreises im Bildungsausschuss ein, der regelmäßig tagt und gemeinsam Konzepte für eine vernetzte Bildungslandschaft in Sundern entwickelt.

Kitas sichern und bedarfsgerecht ausbauen: Der Erhalt unserer städtischen Kitas ist nicht verhandelbar. Gleichzeitig müssen wir weiter in die Qualität investieren – moderne Räume, motivierte Fachkräfte, flexible Betreuungszeiten.

VHS in moderne Räume bringen: Erwachsenenbildung ist wichtiger denn je – für persönliche Entwicklung, Integration und berufliche Perspektiven. Wir setzen uns für eine Sanierung der alten Johannesschule mit modernen, gut ausgestatteten Räumen für unsere Volkshochschule ein, die Lernen auch im Erwachsenenalter wieder attraktiv macht.

 

3. Familienfreundliches Sundern – Lebensqualität für alle Generationen

Unsere Stadt ist stark, wenn Familien sich hier wohlfühlen. Dann ist sie auch attraktiv für Rückkehrer und Neubürger. Wir garantieren weiterhin 100 Prozent Bedarfsdeckung für Kindergartenplätze und wollen flexible Betreuungszeiten ausbauen. Bei den Spielplätzen wird ein Fokus auf Sauberkeit und Unterhaltung gesetzt, außerdem soll das Angebot altersspezifisch erweitert und hin zu generationenübergreifenden Begegnungsplätzen entwickelt werden.

Auch in der Versorgung und Pflege älterer Menschen stehen wir für faire Bedingungen, mehr Wertschätzung für die Pflegekräfte und ein starkes medizinisches Versorgungsnetz. Wir wollen, dass jede und jeder nach Möglichkeit in seinem Zuhause oder aber in einer modernen Pflegeeinrichtung vor Ort in seiner Heimat alt werden kann.

Unsere Innenstadt soll durch mehr Gastronomie, Aufenthaltsqualität und eine lebendige Fußgängerzone ein Ort des Lebens und der Begegnung sein. Dabei setzen wir auf öffentliche und private Impulse – aber in einem realistischen Maß. Die Zeit der gescheiterten Großprojekte ist vorbei. Wir werden handeln statt zu reden.

Die wichtigsten Maßnahmen:

Alle Kitas erhalten – bedarfsgerecht ausbauen: Gerade in den Ortsteilen sollen Kita-Standorte gesichert bleiben. Zusätzlich setzen wir uns für flexible Betreuungszeiten ein, die den Bedürfnissen von Alleinerziehenden und Schichtarbeitern gerecht werden.

Spielplätze modernisieren und weiterentwickeln: Unser Ziel ist ein Spielplatzkonzept, das Qualität vor Quantität stellt – mit altersgerechter Ausstattung, Barrierefreiheit, Sauberkeit und der Möglichkeit, Spiel- und Begegnungsorte generationsübergreifend zu gestalten.

Ehrenamt stärken – auch im sozialen Bereich: Wir unterstützen Bürgerinitiativen, Nachbarschaftsnetzwerke und ehrenamtliches Engagement durch klare Ansprechpersonen, unbürokratische Hilfe und gezielte Wertschätzung.

Pflege wohnortnah sichern: Wir fördern neue Wohnformen wie betreutes Wohnen oder Mehrgenerationenhäuser. Gleichzeitig setzen wir uns für eine bessere Vernetzung von Pflegeangeboten mit ehrenamtlichen Strukturen ein – für mehr Unterstützung im Alltag.

Innenstadt als familienfreundlicher Ort gestalten: Gemeinsam mit Gastronomie, Handel und der Wi.Sta Sundern setzen wir uns für eine belebte, grüne und barrierefreie Innenstadt ein – mit Ruhezonen, Spielangeboten und kurzen Wegen.

Haus der Jugend realisieren: Kinder brauchen Raum zum Spielen und Jugendliche Orte zum Austausch, gerade nach der für viele belastenden coronabedingten Isolation. Wir stehen dafür, dass endlich ein Begegnungsort in Sundern entsteht, der diese Bedürfnisse aufgreift und unsere Jugend ernst nimmt.

Willkommenskultur leben: Wer in Sundern neu ankommt oder zurückkehrt, soll schnell integriert und Orientierung finden. Wir bauen Informations- und Unterstützungsangebote aus und stärken Netzwerke wie „Willkommen in Sundern“.

 

4. Ehrenamt, Kultur und Sport – Gemeinschaft stärken

Das Leben in unserer Stadt wird entscheidend durch das Ehrenamt geprägt. Ob in Sportvereinen, Kulturgruppen, Schützenbruderschaften, Musik- und Heimatvereinen oder sozialen Initiativen – dieses Engagement macht Sundern lebenswert. Was uns stark macht, sind Zusammenhalt, Ehrenamt und Ideenreichtum. Diese Kräfte müssen wir besser unterstützen, vernetzen und sichtbar machen.

Wir setzen uns für verlässliche Rahmenbedingungen ein: durch gezielte Förderprogramme, unkomplizierte Antragstellung und den Abbau bürokratischer Hürden. Kultur und Sport brauchen Räume, Strukturen und Anerkennung – insbesondere dort, wo sie Begegnung schaffen und Integration fördern.

Gemeinschaft braucht auch Räume. Deshalb unterstützen wir Kooperationen mit Kultur, Sport und Ehrenamt für die Schaffung von offenen Treffpunkten – sowohl im städtischen Raum als auch in den Ortsteilen.

Die wichtigsten Maßnahmen:

Vereine entlasten: Wir schaffen einfachere Förderverfahren, bauen bürokratische Hürden ab und sorgen für Transparenz und Planbarkeit bei städtischen Unterstützungsleistungen.

Infrastruktur für Ehrenamt verbessern: Wir prüfen zentrale Treffpunkte und Räume für Vereine, Kulturinitiativen und Sportgruppen – insbesondere in den Ortsteilen. Nicht alles wird finanzierbar sein, aber die Stadt kann koordinieren, zusammenführen und verlässlich fördern.

Kultur fördern – lokal und vielfältig: Kleine Bühnen, Konzerte, Ausstellungen und Theatergruppen sollen in Sundern eine Bühne haben – niederschwellig, bezahlbar, sichtbar.

Jugendsport und Inklusion stärken: Wir setzen besondere Schwerpunkte auf Projekte für Kinder, Jugendliche und Menschen mit Behinderung – Sport und Kultur sollen für alle zugänglich sein.

Austausch ermöglichen: Ein regelmäßiger „Runder Tisch Ehrenamt“ mit allen Interessierten soll den Austausch mit Politik und Verwaltung verbessern und neue Impulse setzen.

 

5. Sicherheit und Daseinsvorsorge – Verlässlichkeit vor Ort

Sicherheit, schnelle Hilfe im Notfall und eine gute Versorgung im Alltag sind zentrale Aufgaben der Kommune. Wir stehen für eine verlässliche Präsenz von Polizei, Feuerwehr und Hilfsdiensten – sichtbar, erreichbar und gut ausgestattet.

Der Erhalt und die Stärkung unserer Freiwilligen Feuerwehr sowie der ehrenamtlichen Hilfsorganisationen ist für uns selbstverständlich. Auch in der medizinischen Versorgung setzen wir auf lokale Lösungen – von der Hausarztpraxis bis zur digitalen Unterstützung in entlegenen Ortsteilen.

Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen sich in allen Lebenslagen und in jedem Alter sicher und gut versorgt fühlen können – ob in der Stadt oder auf dem Land. Stärkung der Seniorenarbeit, durch Netzwerke, die das Ehrenamt mit professioneller Hilfe verbinden.

Die wichtigsten Maßnahmen:

Feuerwehr stärken: Wir sichern die bedarfsgerechte Ausstattung aller Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr – mit moderner Technik, guten Ausbildungsbedingungen und funktionierender Infrastruktur.

Hilfsorganisationen unterstützen: DRK, DLRG und andere leisten Unverzichtbares – wir wollen ihre Arbeit dauerhaft absichern und den Nachwuchs aktiv fördern.

Polizeipräsenz erhalten: Für ein sicheres Sundern setzen wir uns für den Erhalt und die dauerhafte Besetzung der Polizeiwache vor Ort ein – sichtbar und bürgernah.

Gesundheitsversorgung dezentral sichern: Der Zugang zu ärztlicher Versorgung, Apotheken und unterstützender Infrastruktur muss wohnortnah erhalten bleiben – auch mit Hilfe von Telemedizin und neuen Versorgungsformen.

Versorgungslücken schließen: Wir unterstützen Nahversorger, mobile Angebote und Bürgerprojekte in den Ortsteilen – damit auch auf dem Land niemand abgehängt wird.

Seniorenarbeit stärken: Wir wollen, dass Sundern ein Ort bleibt, wo Menschen in Würde alt werden können – daher fördern wir Netzwerke, die das Ehrenamt mit professioneller Hilfe verbinden.

 

6. Umwelt- und Klimaschutz – nachhaltig handeln

Nachhaltigkeit beginnt vor der eigenen Haustür. Deshalb fördern wir Klimaschutz, Ressourcenschonung und zukunftsfähige Mobilität in unserer Stadt. Wir haben weitreichende Entscheidungen getroffen, um mit kommunalen Windenergieanlagen einerseits den Erfordernissen der Energiewende gerecht zu werden und andererseits die Sorgen und Beeinträchtigungen der Menschen so gering wie möglich zu halten. Diesen Weg müssen wir vehement fortsetzen, damit das Land der 1.000 Berge nicht zum Land der 1.000 Windräder wird.

Klimaschutz braucht keine Ideologie, sondern Wirkung – lokal, machbar und technologieoffen.

Wir setzen auf energetische Sanierung von Gebäuden, umweltfreundliche Mobilitätsangebote, den Ausbau erneuerbarer Energien sowie nachhaltige Planung bei Neubau- und Infrastrukturprojekten. Der Ausbau von Radwegen, Ladepunkten für E-Mobilität und digital gestützte Mobilitätslösungen ist für uns Teil einer ganzheitlichen Strategie.

Unser Ziel ist eine lebenswerte Umwelt – für heutige und kommende Generationen.

Die wichtigsten Maßnahmen:

Erneuerbare Energien klug ausbauen: Windkraft ja – aber mit Augenmaß, klarer Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie Rücksicht auf Natur, Landschaft und Lebensqualität.

Photovoltaik auf städtischen Gebäuden fördern: Wir wollen die städtischen Dächer systematisch erfassen und PV-Potenziale schnell und effizient nutzen.

Nachhaltige Mobilität fördern: Wir setzen uns für sichere Radwege, verlässliche ÖPNV-Verbindungen, attraktive Angebote niederschwelliger Mobilitätsangebote (Bürgerbus, Mitfahrerbörse etc.) und ein engmaschiges Netz an E-Ladesäulen ein – als echter Standortvorteil für Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste.

Bürgerinnen und Bürger einbinden: Klimaschutz gelingt nur gemeinsam. Wir unterstützen Energieberatung, Förderprogramme und Beteiligungsmodelle, z. B. für Bürgersolar oder lokale Energiegenossenschaften.

Hochwasserschutz und Klimaanpassungsstrategie umsetzen: Die bereits begonnenen Konzepte werden wir im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort umsetzen.

Klimastabilen Stadtwald aufbauen: Wir forcieren in unserem Stadtwald einen klimaresilienten Wald Auf- und Umbau.

 

7. Moderne Verwaltung – bürgernah und digital

Eine leistungsfähige Stadtverwaltung ist der Schlüssel zu einem funktionierenden Gemeinwesen. Wir wollen eine Verwaltung, die zuhört, mitdenkt und mit der Zeit geht – modern, serviceorientiert und digital erreichbar. Dafür setzt sich unsere Bürgermeisterkandidatin Dr. Jacqueline Bila ein.

Der persönliche Kontakt ist und bleibt wichtig: Bürgernähe heißt, ansprechbar zu sein – vor Ort, telefonisch und online. Wir setzen uns für transparente Entscheidungswege, verbindliche Kommunikation und eine Verwaltung ein, die sich als Partnerin der Bürgerinnen und Bürger versteht und sie mit offenen Türen empfängt.

Die Digitalisierung soll dabei nicht Selbstzweck sein, sondern einen echten Mehrwert für den Alltag schaffen.

Die wichtigsten Maßnahmen:

Verwaltung als Dienstleister denken: Wir setzen auf zentrale Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, schnelle Rückmeldungen und klare Zuständigkeiten – digital und persönlich.

Digitale Services ausbauen: Anträge, Meldungen und Informationen müssen auch online verfügbar und leicht nutzbar sein – für Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Unternehmen.

Termine im Rathaus auch ohne Buchung ermöglichen: Die Online-Terminvergabe hat sich etabliert und wird von vielen genutzt, aber wir setzen uns dafür ein, dass an mindestens einem Tag oder Nachmittag auch Dienstleistungen im Bürgerbüro ohne Terminvergabe möglich sind.

Transparenz schaffen: Wir fördern digitale Ratsarbeit, öffentliche Informationen über Projekte und eine nachvollziehbare Haushaltsdarstellung.

Bürgerbeteiligung ermöglichen: Wir wollen neue, niedrigschwellige Formate für Bürgerbeteiligung etablieren – z. B. digitale Dialogplattformen und offene Werkstattgespräche.

Interne Abläufe modernisieren: Eine moderne Verwaltung braucht moderne Werkzeuge – wir investieren in Schulung, Infrastruktur und IT-Sicherheit.

Interkommunale Zusammenarbeit ausbauen: Wo sie sinnvoll ist, können Synergien entstehen und effizienter gehandelt werden.

 

8. Dorf- und Stadtentwicklung – Natürlich. Nah. Nachhaltig.

Sundern verdient eine Stadtentwicklung, die verbindet. Wir machen die Innenstadt schöner, grüner, lebendiger – mit einem sternförmigen Konzept rund um die Fußgängerzone als Herzstück. Von dort aus vernetzen wir Schulzentrum, Sporthallen, Bibliothek, Haus der Jugend und Verwaltung.

Zentrale Projekte wie die neue Feuerwache, die Technischen Dienste, die Realschule und das Haus der Jugend sind auf gutem planerischen Weg.

Mit einem neuen Format, der Dörfer-Konferenz, tauschen wir uns mit allen Ortsteilen aus: Themen wie medizinische Versorgung, Mobilität, Grundversorgung und Wohnen gehen wir gemeinsam an.

Die wichtigsten Maßnahmen:

Innenstadtgestaltung umsetzen: Unser Konzept für eine lebendige Innenstadt mit Aufenthaltsqualität soll Schritt für Schritt realisiert werden – mit Beteiligung von Handel, Bürgern und Eigentümern.

Dörfer aktiv einbinden: Mit einer dauerhaften Dörfer-Konferenz schaffen wir Strukturen für Mitsprache, Austausch und konkrete Projektplanung in den Ortsteilen. Wir achten bei Neubauprojekten und Infrastrukturmaßnahmen darauf, dass die Identität der Ortsteile bewahrt bleibt

Wohnen im Bestand fördern: Wir setzen verstärkt auf Sanierung, Umbau und die Förderung neuer Wohnformen – klug, nachhaltig und sozial durchmischt.

Mobilität verbessern: Busverbindungen, Sharing-Modelle und Radwege sollen Stadt und Dörfer besser verbinden – barrierefrei, verlässlich, klimafreundlich.

 

9. Miteinander Zukunft gestalten

Die CDU und Dr. Jacqueline Bila stehen für eine Politik mit Haltung, Herz und Verbindlichkeit. Für klare Worte, lösungsorientiertes Handeln und den Mut, Entscheidungen zu treffen. Als promovierte Volljuristin mit 30 Jahren Verwaltungserfahrung, als Mutter, engagierte Christdemokratin und überzeugte Sauerländerin weiß Dr. Jacqueline Bila: Unsere Heimat hat enormes Potenzial.

Unterstützt wird sie dabei von einer Mannschaft der CDU, die in den Dörfern und Wahlbezirken zuhause ist: Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat bringen mit, was für eine verlässliche und stabile Kommunalpolitik – und damit für eine gute Zukunft unserer Heimatstadt Sundern – wichtig ist: sie stehen mitten im Leben, sind beruflich und privat gut vernetzt, ansprechbar und ihnen liegt Sundern mit seinen Ortsteilen am Herzen.

Lassen Sie uns Sundern gemeinsam gestalten – modern, menschlich, nachhaltig. Für eine starke Gemeinschaft, für eine starke Stadt, in der jede und jeder zählt.

 

Das Wahlprogramm zum Download: Sundern braucht Zukunft